Vorgehensweise

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Mitschreiben

Wir werden versuchen, in kurzer Zeit alle wesentlichen Zeichen zu lernen und dann die Geschwindigkeit im Hören und auch im Geben so weit zu steigern, dass wir das Erlernte auch anwenden können. Hierbei richten wir uns nach den Teilnehmern. Zudem werden wir uns auch ein bisschen um die Betriebstechnik und um die Welt der Abkürzungen kümmern (müssen).

Es wäre toll, wenn wir bald so weit sind, dass wir die CW-Texte nicht mehr mitschreiben müssen, sondern im Kopf aufnehmen können, so als ob es eine andere Sprache wäre.

 

Während der Sessions verwende ich CwType in Verbindung mit einem eigenen Programm zur Erzeugung von Fünfergruppen mit zufälligen Zeichen aus definierbaren Zeichensätzen. Diese Programme sind auf PCs mit MS-Windows-Betriebssystem ab Win9x einsatzfähig. Die Wiedergabe erfolgt über die Sound-Karte.

 

Über diesen Weg hat jeder die Möglichkeit, auch zuhause zu üben. Insbesondere kann man sich die "schwierigen" Zeichen vornehmen und nach Bedarf üben, ob mit langen oder kurzen Pausen oder kombiniert mit anderen Zeichen, die man bereits beherrscht. Jeder sollte das Ziel haben, bei seinen Übungen zuhause zuerst seine Schwachstellen zu verbessern. Das können wir in unseren gemeinsamen Sessions nur bedingt leisten, da jeder andere Zeichen als schwierig empfindet.

 

Für die Darstellung der Zeichen vergessen wir Punkte und Striche. Es ist ganz wichtig, die Zeichen rhythmisch zu erlernen. Denn nur so schaffen wir eine höhere Geschwindigkeit, indem wir den Klang des Zeichens hören. Die Umsetzung eines gehörten Zeichens in eine bildliche Darstellung von Punkten und Strichen, dann Interpretation des Bildes in ein schreibbares Zeichen kostet viel zu viel Zeit. Wir werden es bald schaffen, 2 bis 3 Zeichen pro Sekunde zu hören. Das erfordert außerdem ein schnelles und fehlerfreies Mitschreiben. Daher ist Schreibschrift in kleinen Buchstaben angemessen. Druckbuchstaben dauern zu lange.

 

Dann brauchen wir ein gutes Gedächtnis. Beim Schreiben eines Zeichens hört man bereits das nächste Zeichen, vielleicht sogar das übernächste Zeichen. Wir brauchen also auch noch eine "Zwischenablage" des Gehörten im Kopf. Kein Problem, das schaffen wir schon und werden das schrittweise trainieren.